Nach der deutlichen Niederlage in der Vorwoche wollten die Damen der HSG daheim gegen die HSG Weiden eigentlich zeigen, dass es besser geht als zuletzt auswärts. Doch bereits zu Beginn gestaltete sich das Spiel schwierig: Vor allem im Angriff tat man sich schwer, ins Spiel zu finden.
Das Bild der Vorwoche setzte sich fort: Schaffte man es, Druck aufzubauen und zu Chancen zu kommen, schloss man enge Freundschaft mit dem Pfosten oder scheiterte an der gegnerischen Torhüterin. Hinzu kamen zu einfache technische Fehler, sodass man sich für eine insgesamt stabile Abwehrleistung nicht belohnen konnte und mit einem 10:13-Rückstand in die Pause ging.
Auch in der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Pyrbaumerinnen kämpften weiter und kamen an Weiden mehrfach bis auf drei Tore heran. Dennoch fehlte im Angriff die letzte Konsequenz, und längere Phasen ohne eigene Treffer verhinderten, dass man das Spiel noch drehen konnte.
Am Ende musste sich die HSG mit 19:25 geschlagen geben. Nun heißt es: Mund abputzen, weiterkämpfen und nächste Woche auswärts in Mintraching eine Reaktion auf die zwei bitteren Niederlagen zeigen.
